Grundsätzlichlich gilt: Alles was der Teilnehmer auf dem Bildschirm sieht, kann er mit mehr oder weniger Aufwand auch kopieren. Selbst wenn man einen Browser mit digitalem Rechtemanagement (DRM) für Websites hätte (was es bisher niemand hat und vermutlich auch nicht will), könnte der Teilnehmen der Bildschirm immer noch abfotografieren und das Bild anschließend mit einer Texterkennung (OCR) wieder in Text umwandeln.
Allerdings gibt es ein paar Möglichkeiten, den Aufwand zumindest zu erhöhen. Inwieweit die Verlage damit einverstanden sind, müssen Sie individuell klären. Die Problematik ist ja schon älter, vielleicht haben zumindest einige Verlage mittlerweile brauchbare Guidelines.
(1) Sie können mittels CSS das Kopieren und Ausdrucken erschweren. Öffnen Sie dafür das Layout des Fragebogens und ergänzen Sie dort vor dem Platzhalter %questionnaire%
folgende Zeile:
<div class="unselectable noprint">
und dahinter dann noch das passende
</div>
(2 - nicht empfohlen) Mit JavaScript kann man versuchen, die rechte Maustaste zu blockieren (s. Google) - aber zum einen fangen das viele Browser mittlerweile ab und zum anderen reicht es, JavaScript zu deaktivieren, damit man Text wieder wie gewohnt markieren kann.
(3 - nicht empfohlen) Prinzipiell könnte man auch Text in Bilder umwandeln und dann diese in den Fragebogen einbinden. Das erhöht den Auswand zum Kopieren deutlich, macht den Fragebogen aber unzugänglich auch für Menschen mit Sehbehinderung.