Die deskriptive Datenauswertung ist kein Ersatz für SPSS .. und Sie können auch nicht so flexibel Charts erstellen, wie in Excel.
Was Ihnen die Deskriptive Datenauswertung liefert, sind Häufigkeitsstatistiken (optional auch getrennt nach Teilgruppen) und einfache Übersichtsdiagramme (meist Balkendiagramme).
Der Vorteil gegenüber "nur Excel" besteht darin, dass man doe Häufigkeiten direkt bekommt. In Excel ist das immer etwas aufwändiger. Die Häufigkeitstabellen kann man dann einfach per Copy&Paste nach Excel übernehmen und dort ein Chart nach eigenen Bedürfnissen daraus erstellen.
Der Vorteil gegenüber SPSS besteht darin, dass man mit einem Klick in die Daten schauen kann. So bekommt man einen schnellen Überblick, ohne die Daten erst nach SPSS zu exportieren.
Daher richtet sich die deskriptive Datenauswertung (wie an mehreren Stellen angemerkt) weniger an akademische Anwender:innen, sondern vielmehr an kommerzielle Nutzer:innen, die entweder kein SPSS, Stata oder R zur Hand haben oder einfach nur schnell Mittelwerte und Häufigkeiten benötigen.