> nachträglich noch eine Gewichtung vorzunehmen.
Im Prinzip ändern Sie auch damit nichts am Problem, Sie schwächen es nur ab. Aber da Sie nicht wissen, wie groß das Problem ist, hilft es Ihnen auch nichts, es abzuschwächen.
> Ändern Sie die Zuordnung von Codes zu Inhalten nicht mehr, wenn Sie bereits Daten erhoben haben.
Nein, das sollten Sie wirklich nicht machen. Sonst haben Sie am Ende ein großes Chaos in Ihren Daten, weil u.U. nicht mehr klar ist, welches Codes zu welcher Versuchsbeding gehören.
Technisch lässt es sich relativ gut machen, ein paar Code am Ende zu ergänzen - für die Gewichtung.
Aber wenn man sich nicht das Risiko der Konfundierung antun will, ist es u.U. am besten, mit den ungleich großen Gruppen zu leben. Das ist optisch nicht so schön, aber statistisch nicht wirklich schlimm.
> er hat nicht höhere Abbrecherquoten, er wird einfach seltener ausgegeben
Der Zufallsgenerator wird, wenn Sie "gleichverteilte Ziehung" eingestellt haben, jede Zahl gleich häufig ziehen. Rechts von den Codes steht auch genau, wie häufig jeder Code gezogen wurde.
Wenn es also nicht an den Abbrecherquoten liegt, dann wäre erstmal zu klären, woran es dann liegt. An der Zufallsziehung dürfte es - bei korrekter Einstellung - nicht liegen.