weil erst im zweiten Fragebogen unterschiediche Stimuli je nach Bedingung präsentiert werden sollen.
Die Frage ist: Wäre es nicht wesentlich einfacher, wenn Sie die Zufallsziehung erst im zweiten Fragebogen vornehmen? Das hätte auch den Vorteil, dass Sie keine zustäzliche Verzerrung der Gruppen durch Dropouts erleiden.
Falls Sie die Zuweisung zu einer Experimentalgruppe unbedingt im ersten Fragebogen vornehmen möchten, gibt es unterschiedliche Lösungen:
Wenn Sie Serienmails arbeiten und die E-Mailadresse bereits vor dem ersten Fragebogen kennen, können Sie die Gruppenzugehörigkeit entweder mittel panelUpdate()
in den Adresseintrag schreiben und dann im zweiten Fragebogen mittels panelData()
auslesen. Die "Teilgruppe" bietet sich dafür an. Oder Sie verwenden die "Datenbank für Inhalte" und legen dort unter der Personenkennung (SERIAL) die Gruppenzugehörigkeit ab.
Wenn Sie die E-Mail-Adresse erst im ersten Fragebogen erheben, können Sie gleich eine von mehreren Opt-In-Fragen zeigen, welche die Befragten den passenden Teilgruppen zuweisen. Oder Sie arbeiten mit der schon oben genannten "Datenbank für Inhalte". Die Personenkennnung würden Sie dann aber nicht über caseSerial()
bekommen, sondern über value()
aus der Opt-In-Variable.
Wenn Sie über einen persönlichen Code arbeiten, welchen die Personen manuell eingeben, bleibt nur die "Datenbank für Inhalte".