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in SoSci Survey (dt.) by s117797 (150 points)

Hallo liebes SoSci Team,

obwohl ich den Fragebogen erfolgreich mit der Funktion (div class="unselectable noprint") und zum drucken und speichern gesperrt habe verlangt der Verlag, von dem ich die Items aus dem Fragebogen habe, dass ich die rechte Maustaste noch deaktiviere.

Hierzu noch eine Frage: Mit der genannten Funktion kann ich zwar den Fragebogen speichern, aber es wird kein pdf davon gespeichert sondern lediglich die Webseite - und die wird doch deaktiviert sobald die Umfrage beendet ist, richtig? Dann speichere ich lediglich den Link des Fragebogens damit und der Fragebogen ist ja sowieso online während des Erhebungszeitraums.

Im Internet habe ich zum Deaktiveren der rechten Maustaste dann einen Code ( body oncontextmenu="return false") gefunden, mit dem die rechte Maustaste nicht mehr erscheint, aber dann erscheint eine Fehlermeldung: "Sie verwenden im Inhalt das HMTL Tag body. Dies führt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu fehlerhaftem HTML-Code und zu einer falschen Darstellung oder Funktion - zumindest in einigen Browsern. Wissen Sie eine Alternative Methode?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, bin gerade etwas verzweifelt wie ich die Vorgabe des Verlages noch erfüllen soll..

Besten Dank vorab und viele Grüße

1 Answer

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by SoSci Survey (325k points)

Mit der genannten Funktion kann ich zwar den Fragebogen speichern, aber es wird kein pdf davon gespeichert sondern lediglich die Webseite

Das wäre eine Möglichkeit.

und die wird doch deaktiviert sobald die Umfrage beendet ist, richtig?

Nein, es wird eine Kopie der Seite und derer Inhalte gespeichert.

Wie Sie die rechte Maustauste mit ein wenig JavaScript blockieren, wird z.B. hier bei SelfHTML erklärt: Rechtsklick unterdrücken

Aber ... schlechte Nachricht: Wenn ein Nutzer schlau ist, dann installiert sie oder er einfach das Plugin "Save Page WE" im Firefox und kann dann auch ohne die rechte Maustaste speichern. Oder die Person deaktiviert JavaScript (gut, das könnten Sie auch noch prüfen mit dem Fragetyp "Gerät und übermittelte Variablen"). Oder die Person verwendet einfach die Netzwerkanalyse des Browsers, und fängt die Rohdaten der Seite ab und hat dann doch wieder die Texte.

Kurzum, es gilt der Hinweis zum Kopierschutz: Das WWW ist nicht für Kopierschutz geeignet. Ein Teilnehmer kann einfach einen Screenshot machen und danach die Texterkennung darüber laufen lassen ... schon hat diese Person die Items. Oder noch schlimmer: Die Person könnte die Items abschreiben. Oder laut vorlesen...

Ich sehe die Bedenken des Verlags, aber die restliche Branche hat spätestens mit mp3 erkannt, dass Kopierschutz nur sehr eingeschränkt funktioniert - am besten noch für Videos, weil man die nicht ganz so einfach abfilmen kann.

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