Eine Möglichkeit bestünde darin, dass Sie eine Liste mit so vielen Elementen erstellen wie Sie Links haben möchten. Und zwar schreiben Sie in jede Zeile in Spalte 1 ihre eigene Mailadresse und in Spalte 2 eine fortlaufende Nummer.
Diese Liste speichern Sie als Excel-Datei und importieren Sie in der Adressliste, wobei Sie auswählen, dass auch doppelte Adressen erlaubt sind. Sie zweite Spalte importieren Sie als Nachname (das macht es einfacher mit der Übersicht).
Jetzt brauchen Sie noch eine Serienmail, der Inhalt spielt aber keine Rolle.
Nun können Sie einen Adresseintrag nach dem anderen aufrufen, unten auf das Ketten-Symbol klicken ("Link erstellen") und diesen Link (einen nach dem anderen) an Ihre Befragten verschicken.
Anonymität der Antworten
100%ige Anonymität haben Sie jetzt natürlich nicht mehr. Zum einen sehen Sie in der Liste, wenn jemand teilgenommen hat (grüner Punkt) und könnten das im Prinzip mit dem Daternsatz abgleichen. Zum anderen ist bei SoSci Survey intern die Zuordnung von Links zu (Dummy-)Adresseinträgen und deren Datensätzen gespeichert, und Sie haben eine Liste von Links zu zu Befragten. Das könnte man im Prinzip Zusammenführen, um die Daten zu de-pseudonymisieren.
Letzeres Problem haben Sie aber grundsätzlich, wenn Sie den Teilnahmestatus für Links nachverfolgen möchten. Denn irgendwo muss die Zuordnung gespeichert sein - zumindest solange bis das Ausfüllen erledigt ist und der Teilnahmestatus entsprechend grün hinterlegt werden kann.