Guten Tag,
ich habe eine Frage zum Zufallsgenerator. Ich habe 5 Gruppen und die Proband: innen werden mit dem Zufallsgenerator randomsisiert auf die 5 Gruppen zugeteilt.
Aktuell steht bei "bisher gezogenen":
1: 20
2: 20
3: 19
4: 19
5: 19
Ich habe den aktuellen Datensatz mal in R ausgewertet, um zu schauen, wie viele Proband: innen ich in den jeweiligen Gruppen habe, wenn ich alle Proband: innen aussortiere, die z.B. den Manipualtionscheck etc. nicht bestehen.
Laut R habe ich in:
1: 12
2: 16
3: 17
4: 15
5: 17
Bei Sosci steht ja, dass man, wenn es erforderlich ist, die Werte anpassen kann, aber dies die Zufallsauswahl potenziell verzerren kann.
Jetzt versteh ich leider noch nicht 100%, ob ich das einfach bis die Studie beendet ist, einfach ändern kann bzw. welche Konsequenzen es haben könnte, wenn ich es ändere. Ziel ist es, dass ich am Ende relativ gleich große Gruppen habe und ich dachte mir, wenn ich das dann immer anpasse (wie das R Skript die Gruppengröße anzeigt) ich auf der sicheren Seite bin. Andererseits möchte ich ja nicht die Zufallsauswahl verzerren und methodisch fragwürdig arbeiten. Oder gibt es andere Optionen, wie ich eine gleichgroße Gruppengröße erreichen kann?
Ich hoffe meine Frage ist verständlich und Sie können mir weiterhelfen.
Viele Grüße