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in Methoden-Fragen by s299132 (170 points)

Hallo,

Ich arbeite mit einem exteren Panelanbieter, wo Teilnahme-IDs benutzt wird, bzw. sie arbeiten mit der Teilnahme ID "m".

Allgemein ist die Umsetzung gelungen (technische POST-/GET-Variable eingerichtet, dann auf die erste Seite im Fragebogen eingefügt).
https://www.soscisurvey.de/nameproject/?m=[panelID]

Allerdigns, für meine Analyse brauche ich die Information über die Teilnahme ID gar nicht, und es wäre auch datenschutztechnisch sauberer, wenn ich es im Datensatz gar nicht speichere. Geht es überhaupt?

Der Grund, warum ich frage:
Wenn ich bei Projekt-Einstellungen, wenn man die Option "POST/GET Rohdaten für alle Anfragen aufzeichnen" frei lässt, trotzdem wird die Teilnahme ID als POST-/GET-Variable gespeichert, WENN die POST-/GET-Variable auf die erste Seite ist.

Wenn ich die POST-/GET-Variable NICHT auf der ersten Seite stelle, sondern auf die zweite Seite, ist die Variable im Datensatz nicht gespeichert, wenn ich es richtig sehe. Aber kann dann die Umfrage doch mit dem replace() Befehl überhaupt umgehen? (Ich habe die redirects noch nicht von dem Anbieter, daher kann ich nocht nicht wirklich austesten).
replace('%Panel-ID%', 'T001_RV1', 'response');

Also kurz gefasst: wenn ich die Teilnahme ID NICHT speichern möchte in dem Datensatz, dann soll ich es auf die zweite Seite stellen aber trotzdem kann ich die Info vermitteln?

Danke schön im Voraus für Ihre Rückmeldung!

1 Answer

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by SoSci Survey (327k points)
selected by s299132
 
Best answer

es wäre auch datenschutztechnisch sauberer, wenn ich es im Datensatz gar nicht speichere

Zumindest zwischen Beginn und Ende der Datenerhebung muss der Code irgendwo bei SoSci Survey abgelegt werden, denn er muss ja wieder zurück zum Anbieter am Ende.

Im Prinzip könnten Sie die Variable auf der Redirect-Seite

1) auslesen
2) löschen
3) den Redirect auslösen

$code = value('GG01_RV1');
dropValue('GG01_RV1');
redirect('https://www.PANELANBIETER.com/code='.$code);

Dann hätten sie die Codes nicht im Datensatz. Aber es gibt zwei Gründe, weshalb ich davon abraten würde:

1) Datenschutz-technisch macht es vermutlich keinen Unterschied. Entweder über den Code ist ein Personenbezug möglich, dann fallen Sie auch bei vorübergehender Speicherung unter die DSGVO, oder eben nicht. Der Code ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nur für diese eine Studie gültig und wird dann beim Panel-Anbieter wieder gelöscht.

2) Es gibt leider hin und wieder Unstimmigkeiten über die Abrechnung. Der Panel-Anbieter behauptet, Sie haben 1000 Completes, aber in Ihren Daten tauchen nur 600 Fälle auf. In diesem Fall kann man nur anhand der übermittelten IDs nachvollziehen, was passiert ist.

by s299132 (170 points)
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, und die leuchtet mir auf jeden Fall ein. Danke schön!

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