0 votes
in SoSci Survey (dt.) by s208887 (135 points)

Hallo zusammen,

in meinem Design werden Personen 3 Gruppen zugeordnet (A, B, C), wobei je eine Person dieser Gruppe einen von 36 individuellen Fällen bekommen soll. In jeder Gruppe soll dann jeder der 36 Fälle (sind innerhalb einer Gruppe alle unterschiedlich und zw. Gruppen die 36 selben) einmal vorkommen. Bisher habe ich das mit der sequentiellen Randomisierung gelöst. Gruppe A wird 36 Mal gezogen, dann B 36x, dann C. Die bekommen dann in derselben Reihenfolge Fälle 1-36. Mein Problem sind jetzt aber die Studienabbrecher:innen. Durch diese wird bspw. gezählt, dass Gruppe A einmal gezogen wurde, obwohl der Fall nicht gilt oder dass Gruppe B vorkam inkl. Fall 4, obwohl nur die Seite angeschaut, aber nichts bearbeitet wurde. Von der systematischen Randomisierung (mit abgeschl. Fragebögen) hält mich ab, dass ja die Kombination aus randomisiertem Faktor Gruppe (A, B, C) und Fall (1-36) stimmen muss. 2x Fall 5 von jemandem aus Gruppe B bringt mir nichts. Ich brauche jeden Fall nur 1x von jeder Gruppe - 1x A, 1x B, 1x C. Habt Ihr da vielleicht einen Tipp?
LG

1 Answer

0 votes
by SoSci Survey (328k points)

Sie haben also 3x36 = 108 unterschiedliche Fälle - und auch ebenso viele Befragte, ist das korrekt? Die einfachste Lösung wäre dann m.E., dass Sie aus einem Zufallsgenerator mit 108 Codes einen ziehen. Das können Sie noch damit koppeln, dass der Code nur dann "entwertet" wird, wenn der Fragebogen bis zum Ende ausgefüllt wurde.

by s208887 (135 points)
Genau, es gibt 108 Fälle, das ist auch Ziel N. Allerdings wird so wie ich es jetzt aufgestellt habe erst die Bedingung gezogen (Gruppe A, B, C) und dann später der Fall. Ich habe also zwei Zufallsziehungen und Personen brechen oft zwischendrin ab. Wenn ich diese Zufallsverbindungen irgendwie bspw. mit einem ifelse Befehl verknüpfen könnte und sicherstellen könnte, dass beide Ziehungen gelöscht werden, wenn der Fragebogen nicht abgeschlossen wird, dann wäre das Problem gelöst. Also in etwa: Erste Zufallsziehung erfolgt, dann in der 2. Zufallsziehung: Wenn erste Zufallsziehung = x, dann y und dann irgendwo das Argument, dass Zufallsziehung 1 gelöscht wird, wenn 2 nicht gezogen wird und dass 1 & 2 gelöscht werden, wenn beide gezogen wurden, der Fragebogen aber nicht abgeschlossen wird (dafür würde wahrscheinlich ein Befehl reichen). Ist so etwas umsetzbar?
Ich würde mich nochmal über eine Rückmeldung freuen, da ich das aktuell alles manuell aufeinander ausrichte und das sehr viel Zeit kostet.
MfG
by SoSci Survey (328k points)
> Allerdings wird so wie ich es jetzt aufgestellt habe erst die Bedingung gezogen (Gruppe A, B, C) und dann später der Fall.

Dieses Vorgehen ist aus meiner Sicht überflüssig und fehleranfällig - wenn Sie einfach gleich einen aus 108 Codes ziehen, haben Sie Gruppe und Fall in einem Aufwasch erledigt. Und Abbrecher können Sie dann auch viel einfach dadurch lösen, dass Sie im Zufallsgenerator einstellen, dass der Zettel nur in abgeschlossenen Interviews abgelegt wird.

Willkommen im Online-Support von SoSci Survey.

Hier bekommen Sie schnelle und fundierte Antworten von anderen Projektleitern und direkt von SoSci Survey.

→ Eine Frage stellen


Welcome to the SoSci Survey online support.

Simply ask a question to quickly get answers from other professionals, and directly from SoSci Survey.

→ Ask a Question

...