> Wie stellt das System eine Randomisierung sicher, wenn nicht bereits alle Probanden vorliegen sondern nach und nach hinzukommen?
Stellen Sie sich eine Urne (oder einen Pappkarton) vor, in dem zwei Zettel liegen. Einer mit einer 1 und einer mit einer 2. Die erste Person, die kommt, darf einen Zettel ziehen. Die zweite Person, die kommt, bekommt den anderen Zettel. Jetzt ist der Karton leer - also werden die beiden Zettel wieder hinein gelegt. Die dritte Person darf wieder ziehen und so weiter.
Dadurch, dass jede zweite Person ziehen arf, haben Sie eine echte Randomisierung. Jede Person hat dieselbe Chance, in Gruppe 1 oder Gruppe 2 zu kommen. Und besser noch: Sie haben über die Zeit gleichmäßig verteilte Gruppen. So werden Veränderungen über die Zeit (z.B. mehr Motivation am Vormittag) gleich ausbalanciert.