Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne möchte ich eine Frage bezüglich Teilnahmecodes und personenbezogener Daten stellen.
Im Rahmen der empirischen Untersuchung meiner Masterarbeit möchte ich eine Onlinebefragung über SoSci Survey und anschließend ein persönliches Gespräch mit den Teilnehmern durchführen.
Da ich die Angaben in den Fragebögen den einzelnen Teilnehmern zuordnen muss, um im persönlichen Gespräch darauf einzugehen, würde ich Teilnahmecodes vergeben. Diese bleiben für Dritte anonym und werden den Teilnehmern persönlich mitgeteilt. Auch alle im Fragebogen (und im späteren Gespräch) gemachten Angaben werden für die Masterarbeit selbstverständlich anonymisiert, sodass keine Dritten Kenntnis darüber erlangen. Sensible Daten (zum Beispiel in medizinischer oder finanzieller Hinsicht) werden nicht abgefragt.
Ich habe gelesen, dass es in der kostenfreien Version nicht erlaubt ist, personenbezogene Daten zu erheben und einzelne Personen den Datensätzen zuordnen zu können, etwa durch Teilnahmecodes. Verstehe ich es richtig, dass diese Zuordnung nur für Dritte nicht ersichtlich werden darf, oder gilt dies auch für mich als Verwalter des Fragebogens?
Ist es mir demnach möglich, Teilnahmecodes zu verwenden und die Angaben den Probanden zuzuordnen, solange keine Dritten die Teilnahmecodes und Datensätze zuordnen können und solange alles anonymisiert wird?
Wichtig in dem Zusammenhang ist zudem, dass die Teilnehmer wissen und damit einverstanden sind, dass ich deren Angaben für die Auswertung zuordnen kann. Falls notwendig, kann ich mir dies im Voraus durch eine Einverständniserklärung bestätigen lassen.
Sehe ich es richtig, dass ich bei Verwendung von Teilnahmecodes nicht befürchten muss, dass SoSci Survey den Fragebogen kontrolliert und im Erhebungszeitraum löscht bzw. ein etwaiges Bußgeld wegen der DSGVO zu erhalten?
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Rückmeldung.