ich habe ein Fragebogen erstellt, bei dem die Versuchspersonen durch mehrmaliger Randomisierung (auf verschieden Seiten) in insgesamt 6 Gruppen eingeteilt werden:
Ich empfehle dringend, dass Sie nur einen Zufallsgenerator mit 6 Zetteln verwenden - falls die Aufteilung auf unterschiedliche Zufallsgeneratoren nicht unbedingt erforderlich ist, z.B. für eine Block-Randomisierung. In Ihrem Fall spricht m.E. nichts dagegen, mit unr einem Zufallsgenerator zu arbeiten.
Hintergrund: Nur mit einem Zufallsgenerator ist die statistische Unabhängigkeit der unterschiedlichen Zufallswerte sichergestellt.
Also z.B. in EG1 (50 Probanden ) in EG2 (60 Personen) und in EG3 (90 Personen).
Eine Begrenzung wäre problematisch, weil das bei ansonsten gleicher Verteilung auf die Gruppen zwangsläufig dazu führen würde, dass die letzten Teilnehmer:innen alle in EG3 langen. Nun bekommen Sie aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedliche Befragte - und damit handeln Sie sich eine Konfundierung ein. Die haben Sie übrigens auch dadurch, dass Sie aus einer anderen Erhebung unterschiedliche Fallzahlen zu den Gruppen beitragen. Ich würde dies höchst kritisch sehen.
Wenn überhaupt, müssten Sie die Ziehung gewichten. Also 9 Zettel EG3, 8 Zettel EG2 und 5 Zettel EG1 in den Zufallsgenerator legen. Und dann müssen Sie natürlich mit dem value(..., 'label')
arbeiten.