Interne Variablen

Question

Hallo,
ich möchte in meinen Datensatz zu einzelnen Stimuli, die als Bild dargestellt werden, die passenden Internen Variablen speichern. Dazu habe ich die Internen Variablen erstellt und folgenden PHP code auf der entsprechenden Seite eingefügt:

put('IN01_03'); -> Also mein Gedanke war: Speicher von Variable IN01 Ausprägung 03 für diese Seite.
put('IN02_05');
put('IN3_02');
put('IN04_02');
put('IN05_02');
put('IN06_01');
put('IN09_02');
put('IN10_01');
put('IN07_03');
put('IN08_01');
put('IN11_03');
put('IN12_01');
put('IN13_04');
put('IN14_01');
put('IN15_01'); -> Kodiert die Seite bzw. das Stimulus Set.

Leider hauen die gespeicherten Variable im Datensatz überhaut nicht hin, Ich habe 20 verschiedene Stimuli-Sets und muss codieren auf welcher Seite welche Internen Variablen, die für Wörter stehen, dargestellt werden. Ich weiß nicht, wo mein Denkfehler ist. Wäre super, wenn ihr mir helfen könnt:)

Comments

Ich befürchte, ich verstehe die Frage noch nicht so richtig. Sie haben eine Frage "interne Variablen" IN01 angelegt. Wie viele Variablen haben Sie in dieser Frage denn angelegt? Was wird im Karteireiter "Variablen" angezeigt?

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Ja genau, ich die internen Variablen:
IN01_01 bis 05,    IN02_01 bis 05,
IN3_01/IN3_02,   IN04_01/IN_02
usw. bis
IN15_01 bis IN15_20

im Katalog angelegt und wenn ich sie dann mit dem PHP code (von oben) auf der jeweiligen Seite speichere kommt keine Fehlermeldung. Wenn ich dann aber in den Datensatz schaue, werden scheinbar random Variablen gespeichert und auch nicht nach den Seiten sortiert.

Also ich wünsche mir quasi, dass er mir sagt bei StimulusSet 1 (IN15_01) werden folgende Variablen gezeigt (IN01_05, IN02_02, IN3_02 .....IN14_01)

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Okay, ich kann noch nicht ganz folgen. Aber das wird schon noch.

> Ja genau, ich die internen Variablen: IN01_01 bis 05

Nehmen wir doch mal diese. Was genau möchten Sie dort hinein speichern? Wie würde das im Datensatz exemplarisch aussehen? Und woher kommt die Information, die Sie dort hinein speichern möchten?

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Also ich habe im Katalog die "Frage" interne Variable IN01 erstellt mit den Variablen/Ausprägungen: 1 = Psychotherapie, 2 = Hausärztliche Behandlung, 3= Beratung, 4 = Beratung durch Ehrenamtliche, 5= Selbsthilfe

Nun möchte ich bei der jeweiligen Seite Kennzeichnen, welche der Variablen/Ausprägungen gezeigt wurden. Also, das auf Seite 1 Beratung (IN01_03) dargestellt wurde. Auf Seite 2 aber Psychotherapie (IN01_01), auf Seite 3 Selbsthilfe (IN01_5) usw.

Ich mach ein Discrete Choice Experiment, also die Probandinnen müssen sich immer zwischen 2 Optionen entscheiden. In dem Fall würden die ungeraden Variablen Option A codieren und die geraden Option B. Also würden beispielsweise die Variablen IN01_03 und IN02_05 eine Entscheidung zwischen Beratung und Selbsthilfe codieren.

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> Also ich habe im Katalog die "Frage" interne Variable IN01 erstellt mit den Variablen/Ausprägungen: 1 = Psychotherapie, 2 = Hausärztliche Behandlung, 3= Beratung, 4 = Beratung durch Ehrenamtliche, 5= Selbsthilfe

IN01 ist die Kennung der Frage, noch nicht der internen Variable. Ausprägungen können bei internen Variable auch nur innerhalb einer Variable erstellt werden, und auch nur, wenn diese auf "numerische Codes" eingestellt wurde.

Ansonsten haben Sie im Moment 5 unterschiedliche Variablen angelegt. Dies kann sinnvoll sein, wenn Sie für jeden Bereich eine eigene Ausprägung speichern möchten.

> Also würden beispielsweise die Variablen IN01_03 und IN02_05 eine Entscheidung zwischen Beratung und Selbsthilfe codieren.

Eine Entscheidung ist aber ein Wert (z.B. A oder B), nicht zwei Werte?! Wie sollen denn die Daten am Ende aussehen? Wie viele Discrete Choices haben Sie zwischen den 5 genannten Optionen?

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>also sollte ich die numerische Codierung der Variablen einsetzten?

> Genau, es wird ja entweder Psychotherapie oder Beratung oder die anderen angezeigt. Dann würde das ja so passen oder?

>Genau für die Entscheidung habe ich eine Frage erstellt (Würden Sie eher A oder B wählen), die ich 20x kopiert habe für die 20 Entscheidungen, die getroffen werden sollen. Die werden also extra gespeichert, vielleicht haben Sie dafür auch eine smartere Lösung...

Insgesamt habe ich 7 Attribute:

- 1. Art der Behandlung (IN01 für Option A und IN02 für Option B) mit 5 Leveln (1 = Psychotherapie, 2 = Hausärztliche Behandlung, 3= Beratung, 4 = Beratung durch Ehrenamtliche, 5= Selbsthilfe)

- 2. Gruppengröße (IN3, IN04) mit 2 Leveln (01= Einzel, 02= Gruppe)

-3. Format (IN05, IN06) mit 2 Leveln (01 = Vor Ort , 02 = Online)

- 4. Wartezeit (IN07, IN08) mit 3 Leveln

- 5. Evidenz (IN09, IN10) mit 2 Leveln

- 6. Umfang (IN11, IN12) mit 3 Leveln

- 7. Dauer (IN13, IN14) mit 4 Leveln

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und IN15 ist die Codierung für das jeweilige Choice Set: 01-20

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> Genau für die Entscheidung habe ich eine Frage erstellt (Würden Sie eher A oder B wählen), die ich 20x kopiert habe für die 20 Entscheidungen, die getroffen werden sollen.

Ich muss leider nochmal fragen: Wenn Sie die Entscheidung hier ohnehin schon speichern, wofür benötigen Sie dann die internen Variablen?

Oder anders gefragt: Wenn Sie einfach die 20 Choice-Fragen hintereinander anzeigen würden, was würde Ihnen dann fehlen?

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Für das spätere Berechnen des Modells muss ich wissen, welche Stufen (Levels) der einzelnen Attribute angezeigt wurden. Also an sich könnte ich das im Nachhinein noch ergänzen (bei 600 VPs). Das wäre aber super umständlich, im Gegensatz zu wenn es direkt gespeichert werden würde (Psychotherapie vs, Selbsthilfe, Gruppe vs Grupe, Online vs vor Ort usw.). Mit den alleinigen Entscheidungen kann ich nicht so viel anfangen, wenn ich nicht weiß, zwischen was sich entschieden wurde.

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Aber ich würde es jetzt mal mit den numerischen Speichern der Variablen versuchen:) Stimmt der PHP Code denn soweit?:) Ich habe bei manchen Irgendwas mit putlist() gelesen :)

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Hallo, können Sie mir vielleicht ein Beispiel mit PHP Code schreiben? Irgendwie haut es noch nicht hin..

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> Stimmt der PHP Code denn soweit?:)

Nein, put() erwartet zwei Parameter, vgl. Anleitung. Als ersten den Namen der Variable und als zweiten den Wert, der hinein gespeichert werden soll.

Was ich aber noch immer nicht ganz nachvollziehen kann: Sie haben 7 Dimensionen, die Sie auf 2 bis 5 Ausprägungen variieren. Und das jeweils 20-mal. Sprechen wir hier von einer zufälligen Zuweisung oder haben Sie bestimmte Sets (wo?) hinterlegt?

Ich möchte Ihnen auch einen Blick in die Anleitung zur Multi-Level-Struktur empfehlen. Es scheint mir, dass es für Ihre Auswertung deutlich einfacher wäre, wenn Sie pro Entscheidung eine Datenzeile hätten und nicht alle Entscheidungen eines Falles nebeneinander im Fall stünden.

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Die Choice Sets habe ich zu vor mit einem R-Code bestimmt, in einer Tabelle designt und hier einfach eingefügt. Nach einem Pretest werde ich die nochmal überarbeiten. Die Multilevelstruktur wäre tatsächlich gut! Ich arbeite mich da mal ein. Danke:)

Answer 1

Die Choice Sets habe ich zu vor mit einem R-Code bestimmt, in einer Tabelle designt und hier einfach eingefügt.

Ich sehe zwei Möglichkeiten, diese sinnvolle in SoSci Survey abzulegen.

Variante 1: Als Komma-separierte Sets in einem Zufallsgenerator. Mit value(..., 'csv') kann man diese gut auslesen.

Variante 2: Als Array in einem PHP-Code.

Die Multi-Level-Struktur scheint mir bei mehr als 5-10 Messwiederholungen sinnvoll, denn "breite" Datensätze sind in der Regel nicht besonders handlich und benötigen auch bei der Abfrage mehr Aufwand.

Ansonsten wäre genau zu klären, welche Daten (z.B. die Codes der beiden Option aus den Choice Sets) nach welchem Schema in welche internen Variablen gespeichert werden sollen. Erst auf Basis dieser Information kann man dann über die geeignete Verwendung von put() nachdenken.