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in SoSci Survey (dt.) by s208474 (225 points)

Liebes Support-Team!

Bin leider kein Programmierer und steh jetzt am Herzstück der Fragebogenprogrammierung an, aber zuerst zum Vorhaben:

Geplant ist eine zweiwellige Befragung (mit zwei Wochen dazwischen) mit Selbstrekurtierung. Ich habe mich für die "Ein-Fragebogen-Lösung" (mit Unterbrecherseite) entschieden und bewusst gegen ein Email-opt-In.
Die Fragebögen beinhalten in beiden Wellen sowohl fixe (für alle Teilnehmer gleiche) und variable (je nach Gruppe) Fragenbogen-Anteile.
Die Startseite des Fragebogens enthält eine Filterfrage, ob die Teilnehmer für die erste oder die zweite Befragung auf die Seite kommen, die dann 'goToPage()' auf den richtigen Fragebogenteil verweist. Vorgesehen ist, dass die Teilnehmer am Ende des Fragebogenteils der ersten Welle einen "Persönlichen Testcode" erhalten, den sie zu Beginn der zweiten Welle auf einer "Login-Seite" (=erste Seite des zweiten Fragenbogenteils/welle) eingeben.
Der Fragebogen ist soweit fertig, die If-Schleifen für die randomisierten Inhalte und andere Filterfragen funktionieren einwandfrei.

Was jetzt fehlt ist die Verknüpfung der beiden Fragebogenteile mit Hilfe des Testcodes (dass die Antworten je Teilnehmer auch in die gleiche Datensatz-Zeile fortgesetzt werden), sowie die Weitergabe von Daten zwischen den zwei Fragebögenteilen (Testcode verknüpft mit Fallnummer, wenn das geht und Zugriff auf die erfolgte Gruppenzuweisung bzw. den Zeitstempel der ersten Befragung).

Was an Vorarbeit erledigt ist:
->Die Gruppenzuweisung, die in beiden Teilen gebraucht wird (=Ergebnis eines Randomgenerators) ist als interne Variable abgelegt
-> Ein Randomgenerator ist bereits eingefügt, der die Testcodes ausgibt. Auch diese Testcodes werden in einer interenen Variablen abgelegt.
Muss ich auch den Zeitstempel in einer internen Variable abspeichern?

Meine Überforderung betrifft nun die Programmierung der "Login-Seite" der zweiten Welle. Diese sollte:
-> den eingegebenen Testcode überprüfen, ob dieser Code tatsächlich vorher ausgegeben wurde/ein Datensatz vorhanden ist (falls nicht 'zurückweisen statt weiterleiten' (<-das krieg ich vermutlich hin))
-> auf Basis des gültigen Testcodes die richtige Fallnummer reaktivieren (Zugriff auf Gruppenzuweisung und Zeitstempel, das Schreiben in der richtigen Datenzeile)
-> eine zeitliche Sperre beinhalten, für Personen, die zu früh, oder zu spät den Fragebogen fortsetzen wollen [<-diesen Teil krieg ich mit den gefundenen Anleitungen vielleicht selbst hin...]<br> Wie stelle ich das am Besten an?

Viele Grüße & Danke !

1 Answer

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by SoSci Survey (328k points)

Vorgesehen ist, dass die Teilnehmer am Ende des Fragebogenteils der ersten Welle einen "Persönlichen Testcode" erhalten, den sie zu Beginn der zweiten Welle auf einer "Login-Seite" (=erste Seite des zweiten Fragenbogenteils/welle) eingeben.

Das wird nicht (ohne größeren Aufwand) funktionieren: Denn die Ein-Fragebogen-Lösung muss den laufenden Fall fortsetzen. Und dafür ist der spezifische Interview-Link notwendig.

Sie können diesen also entweder per "E-Mail an persönlichen Kontakt" oder über die "Fragebogen unterbrechen" Funktion an die Befragten verschicken - oder Sie bitten die Leute, den Link als Lesezeigen o.ä. zu speichern. Ich denke aber, dass letzteres ziemlich fehleranfällig wäre.

Das "größeren Aufwand" oben bezieht sich darauf, dass man den Link im Prinzip schon zusammen mit einem persönlichen Code in der "Datenbank für Inhalte" abspeichern könnte, und dann einen weiteren Fragebogen baut ("Login-Seite"), der sich nur um die Abfrage des Codes und um die Weiterleitung zum richtigen Interview kümmert. Aber wie gesagt: Es ist ein Schritt mehr.

Vermutlich wäre eine Zwei-Fragebogen-Lösung einfacher. Sie könnten die Kodierung der Gruppe dann z.B. als letztes Zeichen im persönlichen Code unterbringen.

by s208474 (225 points)
Wie kann eine Zwei-Fragebogen-Lösung in dem Fall aussehen, wenn man darauf verzichten will, das Email-Adressen angegeben werden müssen?

...die gleichnamige Anleitung geht ja immer von Mailversand aus, der sicher viele Vorteile mit sich bringt, aber eben den Nachteil, dass TeilnehmerInnen ihre Anonymität bedroht sehen...
by SoSci Survey (328k points)
Nun, wie schon geschrieben ... sehen Sie sich mal die "Datenbank für Inhalte" an und versuchen Sie, zum persönlichen Code (als Schlüssel) das Interview-Token (s. caseToken())  abzuspeichern. Auf der Basis kann man dann einen Login-Fragebogen bauen.
by s208474 (225 points)
Okay, danke. Werd mich mal einlesen und versuchen.
To be continiued...
by s208474 (225 points)
Hab mir die Anleitungen angesehen.
Hab ich das richtig verstanden?: im ersten Schritt leg ich eine Exceliste mit drei Spalten an. Erste Spalte beinhaltet die Schlüsselkennung A1-Ax. Spalte zwei die ganzen Personencodes die ich verwende (in meinem Fall 800 Stück). Dritte Spalte den Platzhalter %caseToken%. Speicher diese im csv-Format und lade diese dann in der "Datenbank für Inhalte hoch".
Macht es nicht auch Sinn gleich analog eine zweite zu speichern B1-B800 für %caseToken% und Gruppenzugehörigkeit, die ich ja auch weitergeben will?
by SoSci Survey (328k points)
> im ersten Schritt leg ich eine Exceliste mit drei Spalten

Nein, das machen Sie nicht - diese Liste erstellen Sie dynamisch während der Erhebung. Und zwar immer dann, wenn Sie einen persönlichen Code für eine Person haben oder von der Person generieren lassen. Dieser dient dann auch gleich als Schlüssel (evtl. mit einem Präfix). Den Eintrage erstellen Sie mittels dbSet(<Code>, caseToken())

Die Gruppenzugehörigkeit können Sie gleich mitspeichern.

dbSet(<Code>, [caseToken(), <gruppe>])

Müssen Sie aber nicht, weil Sie ja ohnehin im selben Fall bleiben, wo die Gruppenzugehörigkeit ja verfügbar bleibt.

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