Betrifft die DSGVO

Question

Ich erhebe im Rahmen des Fragebogens (im Moment noch ein Testprojekt) einen ProbandInnencode (er setzt sich zusammen aus dem ersten Buchstaben des Vornamens der Mutter & des Vaters, der Größe und dem Tag der Geburt), um alle Leistungen - werden mehrere sein und nicht nur dieser Fragebogen - dem/der entsprechenden ProbandIn zuzuordnen. So wollte ich den Datenschutz gewährleisten. Ich bin mir jedoch nun unsicher, ob das auch bereits unter die DSGVO fällt oder es erlaubt ist?

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Einmal als Abendlektüre :)
https://www.soscisurvey.de/help/doku.php/de:general:dsgvo

Vielleicht hilft das Ihnen ja schon.

Viele Grüße

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Vielen Dank - diese Informationen hatte ich bereits gelesen, war mir aber dennoch noch unsicher. Es handelt sich bei mir nur um einen kleinen Kreis, der befragt wird, jedoch nur um Teile personenbezogener Daten, die eigentlich der Anonymisierung dienen, aber mir eine Zuordnung gewährleisten - daher meine Frage, wie das nun zu werten wäre.

Answer 1

Es handelt sich bei mir nur um einen kleinen Kreis, der befragt wird, jedoch nur um Teile personenbezogener Daten, die eigentlich der Anonymisierung dienen

Der Knackpunkt ist: Können Sie die einzelnen Datensätze anhand des Codes einzelnen Personen zuordnen oder nicht?

Wenn Sie wissen, dass MB8165 der Michael von nebenan ist, dann haben Sie personenbezogene Daten. Wenn Sie relativ sicher sind, dass sich die Codes mit vertretbarem Aufwand keinen Personen zuordnen lassen, dann nicht.

Es geht bei personenbezogene Daten nicht darum, ob diese etwas mit der Person zu tun haben. Es geht darum, ob sie einer Person zugeordnet werden können. Die Netzflix-Nutzungsmenge kann also personenbezogen sein ... wenn Sie wissen, dass die 3,7 Stunden pro Tag zu Person X gehören.

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Vielen Dank. Diese Erläuterung war sehr verständlich.