Ausführlichere Beschreibung der Studie

Question

Vielen Dank erstmal für die schnelle Rückmeldung!

Die Studie soll wie folgt ablaufen:
Die Führungskräfte sollen ihre Persönlichkeit, Motivation und politische Fertigkeiten einschätzen sowie ihre eigene Effektivität.
Die Mitarbeiter sollen lediglich ihre Führungskraft auf ihre Effektivität bewerten.

Daher müssen diese Ergebnisse innerhalb der Dyade bleiben, da es sich um die jeweilige Führungskraft handelt.

Ich möchte die Studie so anonym wie möglich gestalten. Deswegen war meine Idee bei der Ansprache direkt, wenn eine Teilnahme erreicht wurde, den Link der Führungskraft und dem Mitarbeiter zu überreichen.

Plan ist bei Dyade Nr. 1:
Der Führungskraft Link Nr. 1a zu geben mit dem ausführlichen Fragenbogen und der Selbsteinschätzung.

Dem Mitarbeiter Link Nr. 1b und 1c zu geben mit den Fremdeinschätzungen zur 1. Erhebung und zur 2. Erhebung 4 Wochen später.

Die Stichprobe soll mindestens 35 Dyaden enthalten.

Meine Frage ist somit, ob das überhaupt möglich ist oder es doch eine bessere Lösung gibt?

Answer 1

Deswegen war meine Idee bei der Ansprache direkt, wenn eine Teilnahme erreicht wurde, den Link der Führungskraft und dem Mitarbeiter zu überreichen.

Ich möchte - nur zur Orientierung - ein anderes Vorgehen ins Gespräch bringen: Team- und Partnerbefragungen - und hierbei die letzte Option "E-Mail an persönlichen Kontakt", weile hier genauer beschrieben ist: Partnerbefragung.

Damit haben Sie die zweiwellige Erhebung beim Mitarbeiter aber noch nicht "bequem" abgedeckt. Meiner Erfahrung nach werden Sie eine miserable Teilnahmequote haben, wenn Sie zum zweiten Zeitpunkt nicht nochmal explizit einladen. Daher ist es m.E. notwendig, die E-Mail-Adresse des Mitarbeiters über eine Opt-In-Frage abzufragen (im Fragebogen des Vorgesetzten) und mittels mailSchedule() für die zweite Einladung zu sorgen.

Die Daten bleiben dabei pseudoynm, aber das Procedere vereinfacht sich deutlich.

Natürlich ist es auch möglich, dass man Codes verteilt und um spätere Teilnahme bittet. Aber der Zugewinn an Anonymität steht m.E. in keinem Verhältnis zum Mehraufwand bei der Organisation.

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Vielen Dank für die hilfreiche Antwort!