Danke für die Konkretisierung.
Die Häufigkeiten pro Abteilung wären voraussichtlich kein Problem - allerdings unterstützt die Auswertungsfunktion nur 8 Teilgruppen für den Gruppenvergleich. Wenn Sie unterschiedliche Gruppenvergleiche rechnen möchten, sind die Grenzen der komfortablen Bedienung dann schnell erreicht. Also: Möglich ja, aber ich würde es für den Einsatz in einem regulären Prozess nicht empfehlen. Da gibt es deutlich effizientere Varianten.
Eine solche Variante kann es sein, einen gesonderten Auswertungs-Fragebogen anzulegen, welcher die Ergebnisse mittels statistic() berechnet und dann in Tabellen ausgibt. Allerdings hat man dann anschließend immer nochmal den zweiten Schritt, dass man z.B. Charts erzeugen muss.
Für einen anderen Kunden haben wir eine Lösung mittels R implementiert. Heißt: Wir haben spezifisch für den Kunden eine R-Syntax geschrieben, welche die Daten aus SoSci abholt, in R importiert, die Analysen rechnet und dann automatisch Ergebnistabellen (für Excel) ausgibt. Die Erstellung von Charts kann man in solch einem Kontext auch automatisieren. Entweder durch ein Excel-Sheet, in welchem man nur mit zwei Klicks die (immer gleich formatierte) Ergebnis-Tabelle einfügt. Oder durch Diagramm-Erstellung direkt in R.
Der Aufwand lohnt sich, grob geschätzt, ab ca. 3-4 Wiederholungen derselben Studie. Wenn man das Ganze einmal aufgesetzt hat, ist die Auswertung (zumindest der Daten, wo sich die Erhebung nicht verändert) in weniger als 5 Minuten abgeschlossen.